- Strecke: Steig, präparierter Weg am Gletscher
- Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, hochalpine Erfahrung
- Bergweg schwarz
- Schwierigkeiten: steiler Abstieg über die Himmelsleiter
- Ausrüstung: normale Wanderausrüstung, Gletscherausrüstung für Passagen über Windachferner und Gaiskarferner nicht erforderlich
- Übernachten, einkehren: Hochstubaihütte, Restaurant Jochdohle (keine Übernachtung), Hildesheimer Hütte
- Quereinstieg, -ausstieg: von Sölden über Fiegl‘s Hütte und den Seekarsee zur Hochstubaihütte (ca. 5,5 h Aufstieg, ca. 4,5 h Abstieg); von Sölden durch das Windachtal über Aschenbrenner- bzw. Gaiskarweg, (steil) zur Hildesheimer Hütte (ca. 5 h Aufstieg, ca. 4 h Abstieg); oder Linienbus von Sölden zur Fiegl‘s Hütte im Windachtal – dann noch ca. 3,5 h Aufstieg zur Hochstubaihütte (ca. 2,5 h Abstieg) und 3 h Aufstieg zur Hildesheimer Hütte (ca. 2 h Abstieg)
SICHER ÜBERS EWIGE EIS
Von der Hütte wandert man zunächst in umgekehrter Richtung entlang der Zustiegsroute über den Seekarsee. Hier geht es über die Himmelsleiter hinunter (Seile und Steintreppen erleichtern die Passage). Tipp: Die Himmelsleiter verleiht das Gefühl in den Himmel zu klettern. Weiter geht es flach hinaus zu einem Notunterstand (Schlüssel hängt neben der Tür), ehe der Steig in steilerem Gelände zum Seekarsee hinableitet. Unterhalb des Sees zweigt man links ab und nimmt den Steig in Richtung Osten. Nach dem sumpfigen Ausläufer des Warenkars schlängelt sich der Steig in Serpentinen nach oben zum Windachferner. Man steigt auf den Gletscher hinab und folgt dem Weg hinauf zum Restaurant Jochdohle. Auf dem Gaiskarferner geht es südöstlich hinunter zu einem Felsrücken bis man weiter abwärts die Hildesheimer Hütte erreicht.