- Strecke: Steig, Pfad
- Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit
- Bergweg rot
- Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten
- Ausrüstung: normale Wanderausrüstung
- Übernachten, einkehren: Hildesheimerhütte, Siegerlandhütte
- Quereinstieg, -ausstieg: Sölden – Windachtal – Aschenbrenner - bzw. Gaiskarweg (steil) zur Hildesheimer Hütte (ca. 5 h Aufstieg, ca. 4 h Abstieg); Sölden – Windachtal – Siegerlandhütte (ca. 5 h Aufstieg, ca. 4 h Abstieg); alternativ Linienbus Sölden – Fiegl‘s Hütte, ca. 3 h Aufstieg Hildesheimer Hütte, Siegerlandhütte (jeweils ca. 2 h Abstieg)
GANZ IM BANN DES ZUCKERHÜTLS
Wir wandern zunächst den Hüttenzustieg aus dem Windachtal hinunter, um dann links hinab zum Gaiskarbach zu steigen. Anschließend wird die Moräne des eindrucksvollen und berühmten Pfaffenferners gequert, ehe es teilweise über Blockwerk empor zum Gamsplatzl geht (kurz zuvor einmal Seilsicherungen). Zu sehen sind das Zuckerhütl mit 3.507 m und die spektakulärsten Erhebungen in den Ötztaler Alpen. Jenseits zieht der Steig vorerst in Serpentinen in steilem Gelände abwärts und bringt uns in der Folge weiter absteigend zum Triebenkarsee unterhalb der Zunge des Triebenkarlasferner. Anschließend folgt eine Passage ohne wesentliche Höhenänderung, der Steig quert die steilen Hänge der Scheiblehn und führt schließlich gemütlich nach oben zur Siegerlandhütte.