Vom Parkplatz am Ende von Gries die Straße nach Winnebach folgen um dort den Steg Richtung Winnebachseehütte zu nehmen. Bald führt der Weg aus dem Wald an zahlreiche Lawinenstrichen vorbei. Der gut angelegt Weg schraubt sich zum Schluss steil nach oben, zur Rechten stürzt sich der Winnebach über die „Bachfalle“ hinunter. Gehzeit ca. 2 h. Bei der Hütte über den Ausfluss des Sees, eine kurze Stufe empor und auf den malerischen Gletscherschliffböden nach Osten zu drei kleinen Seen. Weiter über Gras und Fels empor bis vor die Zunge des weiträumigen Bachfallferners. Bei der Verzweigung auf dem oberen Steig um einen auffallenden Felspfeiler herum in ein verstecktes Tal. Durch dieses Tal und das anschließende Hochkar über Geröll und Schnee ganz empor zum Grat und in einen kleinen Sattel. Nun kurz hinab auf den oberen Teil des Grüntatzenferners, durch das Becken ganz empor auf den oberen Ostgrat und von dort über Trümmer auf den Gipfel.
Der Aufstieg von Gries zur Winnebachsee Hütte erfolgt in ca. 2 Stunden. Hinter der Winnebachseehütte rechts über die Brücke vom Seeablauf und ostwärts über einen deutlich ausgeprägte Moränenrücken aufwärts mit einem kleinen Abstecher zur "Ernst Riml Spitz". Über einen flachen Boden und bei der beschilderten Wegverzweigung geradeaus Richtung Hoher Seeblaskogel steiler aufwärts, bis man direkt oberhalb vom Gletschersee des Bachfallenferner's die nächste beschilderte Verzweigung erreicht. Links Richtung Norden über Geröll aufwärts in ein weiters Kar (gut markiert) und weiter über Blockwerk auf den breiten Nordostrücken, dort wo man das erste Mal in das Längental hinab sieht. Am breiten Rücken noch kurz nordwärts bis zu einem Steinmännchen mit Gebetsfahnen, wenige Meter steiler abwärts in eine Scharte und beim Hinweisschild schräg abwärts auf den Grünen Tatzen Ferner (nicht weiter am Grat wie in manchen Karten eingezeichnet!). Über das Firnfeld aufwärts in die Einsattelung rechts (östlich) vom Gipfelaufbau und in leichter Blockkletterei am Ostgrat zum höchsten Punkt mit Gipfelkreuz.