Die Tour auf die Hochwildstelle ist eine herausfordernde Bergtour. Es gibt mehrere Auf- und Abstiegsrouten, die sich in der Schwierigkeit allerdings großteils gleichen zumal die letzten 400 Höhenmeter jeweils zumindest über den Nordwestgrat oder den Südgrat führen. Sowohl am Nordwest- und am Südgrat gibt es kurze Kletterstellen, speziell am Südgrat warten einige stark ausgesetzte Passagen auf den Bergsteiger. Erfahrung im alpinen Gelände und gute Kondition sind für diese Tour ein MUSS!
Wetterumstürze, rascher Temperaturabfall, Gewitter, Wind, Nebel und Schneefelder sind objektive Gefahren und erfordern das richtige Verhalten unterwegs. Hüttenwirte sind erfahrene Bergkenner, sie können gute Tipps zum Wetter und zum Wegverlauf geben. Mangelnde Ausrüstung, Selbstüberschätzung, Leichtsinn, schlechte Kondition und eine falsche Einschätzung können zu kritischen Situationen führen. Bei Gewitter: Gipfel, Kammlagen und Seilsicherungen unbedingt meiden.
GPS-Daten und Orientierungshilfen
Verfügbare GPS-Daten sind – wie auch Wanderkarten – nur eine Orientierungshilfe, da diese nie ein genaues Abbild oder den Detailreichtum eines Weges in der Wirklichkeit darstellen können. Gerade bei Gefahrenstellen muss deshalb am Ende immer anhand der Gegebenheiten vor Ort entschieden werden, ob und wie der weitere Wegverlauf aussieht.
Im Notfall bitte folgende Notrufe wählen:
- 140 - für alpine Notfälle - österreichweit
- 112 - Euro Notruf GSM Notrufservice