Das Wandergebiet der Soboth reicht von den Hügeln der malerischen Weinberge bis hinauf in das Almengebiet der Koralpe mit einem herrlichen Ausblick zur Hochalmspitze, den Julischen Alpen, sowie Steiner Alpen im benachbarten Slowenien. Das Erholungsdorf in der Südlichen Weststeiermark ist Mitglied der Angebotsgruppe der Österreichischen Wanderdörfer und Ausgangspunkt, sowie Ziel für zahlreiche überregionale Wanderrouten. Schon seit vielen Jahrhunderten ist die Wallfahrtskirche St. Leonhard im Zambichl mit Kreuzweg, und somit das Wanderdorf Soboth, ein beliebter Wallfahrtsort für Gläubige aus dem Drautal, dem Lavanttal und dem Saggautal. Wallfahrtsmotive sind die Abwehr von Viehseuchen, aber auch die Zuflucht bei menschlichen Leiden, besonders der Augen.
Der Pilgerweg verbindet die Ortskirche St. Jakob mit Fatima-Kapelle (Statue der lieben Frau von Fatima) mit der Marien-Grotte (Erscheinungsort der Maria und als Lourdesgrotte und Muttergottesheiligtum geweiht), der Wallfahrtskirche St. Leonhard im Zambichl mit Kreuzweg (mit Statue der Hl. Jungfrau der Armen), sowie dass Medjugorje-Kreuz (XIII. Station des alten Kreuzweges aus Medjugorje) am Stausee Soboth und führt uns wiederum in den Ort (auch Ausgangspunkt) zurück. Dabei geht es vor allem um die Entstehungsgeschichte dieser „Kultplätze“ und das Krafttanken an solch außergewöhnlichen Stätten.