Hier war lange Zeit, bis Mitte des 19 Jahrhunderts nicht ein so idyllisches Plätzchen wie jetzt, sondern es herrschte reger Betrieb. Es war weitgehend entwaldet – das Holz brauchte man schließlich für den Glashüttenbetrieb und es gab Arbeit für Köhler, Holzknechte, Glashüttenarbeiter. Hunderte Familien lebten hier in der Gegend von St. Vinzenz. Es war ein schweres Leben. Leichter ist es heute nicht – wenn man überhaupt hier leben kann,…
Im Aufstieg folgen wir dem „klassischen“ Koralm-Kristall-Trail(KKT) von Soboth Ort über Gasthaus Lindner zur Dreieckhütte(Weg 560). Von Soboth gehen wir bergwärts (N) an Kirche undGrenzlandschule vorbei, überqueren die Bundesstraße B69 undsind schon nach 15 min. beim Gasthaus Lindner. Auf schönem Waldpfad, zuletzt auf einer bequemen Zubringerstraße, erreichenwir in eineinhalb Stunden die Dreieck-Alm-Hütte (1.452 m).Hier liegt die ganze Süd- und Weststeiermark, ausgebreitetgegen Osten vor uns. Da kann man rasten, schauen und sichstärken. Von der Dreieckhütte nehmen wir dann Weg 1, vorerstgegen Westen, um bald gegen Süden hin abzusteigen. An der Schwarzenbachkreuzung gehen wir nicht weiter nach St. Vinzenz(Weg 2) sondern Weg 1 (SÖ) zum ehem. Gasthaus Urch (1.314 m)(eine gute halbe Stunde von der Dreieckhütte). Der Weg führt vorbei an den Ruinen der Oberen Glashütte. Gleich nach der Ruine nehmen wir Weg 3, kommen vorbei am Historischen Kalkofen der die nahegelegene ehem. Glashütte versorgte, und seigen weiterab bis zu einer Wegkreuzung wo wir mit Weg 1a zum Weg Nr. 1 kommen, und sind in einer halben Stunde wieder beim Gasthaus Lindner, bzw. 15 min. später im Ort Soboth.