Die Kirche St. Cäcilia, ein in 700 Jahren gewachsenes Kunstwerk, ist in einem etwa 30 minütigen Spaziergang von St. Georgen aus zu erreichen.
Die Kirche St. Cäcilia , einsam gelegen, zeichnet sich durch die Holzbalkendecke und Fresken aus dem 15. Jahrhundert aus. Der Sage nach soll Margarethe Maultasch, erzürnt über die vergebliche Belagerung von Murau und das Lockerwerden eines Hufeisens an ihrem Reittier, das schwere Eisen in die hölzerne Tür geschleudert haben, wo es heute noch zu sehen ist. Sehenswert sind die reich ornamentierte gotische Holzdecke aus der Zeit um 1500 und die überaus qualitätsvollen Fresken aus dem 14. und 15. Jahrhundert (Hl. Drei Könige, Katharinen, Margarethen und Cäcilien Legende). Sehenswert sind auch die Freskos an der Außenwand aus dem 15. Jhdt. (Meister v. Schöder). Erwähnenswert ist außerdem die schlichte protestantische Kanzel.