Die, auf 1.548 Höhenmetern gelegene, Gloggnitzer Hütte wurde erst 2011 runderneuert und wird von ehrenamtlichen Mitgliedern der ÖGV-Ortsgruppe Gloggnitz an Samstagen, Sonn- und Feiertagen bewirtschaftet. Die Bewirtung mit Suppen und Getränken ist zwar einfach, aber herzlich und erfolgt bis auf Mitte November bis Neujahr ganzjährig. Auf der Hütte gibt es auch Schlafmöglichkeiten im Matratzenlager.
Vor allem Skitourengeher schätzen die Gloggnitzer Hütte nicht zuletzt dank ihrer Lage oberhalb des Kesselgrabens als Ausgangspunkt traumhafter Touren. Auch im Sommer ist die Hütte nur zu Fuss erreichbar. Klettersteige verschiedener Schwierigkeitsgrade, wie der Hoyossteig, der Rudolfssteig, der Gaislochsteig, der Alpenvereinssteig oder der Teufelsbadstubensteig, führen über das Große Höllental zur Gloggnitzer Hütte. Gemütlich erreicht man die Hütte auch von der Bergstation der Raxseilbahn über die Höllentalaussicht in weniger als 2 Stunden. Am Raxplateau verbinden diverse Wanderwege die Gloggnitzer Hütte mit anderen Hütten, wie dem Ottohaus, der Dirnbacherhütte oder der Neuen Seehütte.
Wir gehen immer entlang der Markierung Nr. 50 entlang durch den Großen Kesselgraben. Nach etwa 5,3 Kilometern queren wir eine Straße. Weiter geradeaus gelangen wir zur Gloggnitzerhütte.