Der kleine Ort Bärnkopf entstand erst vor gut 230 Jahren als Holzfällersiedlung. Bei dieser Wanderung lernt man viel Interessantes über das Leben und Arbeiten der Holzfäller und Arbeiter in früheren Zeiten. Der Weinsberger Wald ist bis heute ein wichtiger Holzlieferant. Am Rückweg kommt man beim Holzhackermuseum in Bärnkopf vorbei, wo dieses Thema ansprechend und interessant aufbereitet ist.
Beim „Markierungsbaum“ zweigen alle Wege von der Ortsstraße Richtung Süden ab. Bei einer Kreuzung mit den Übersichtstafeln geht es geradeaus bergab. Schon bald siehst du die Wasserfläche des Schlesingerteiches. Vorbei am Zeltplatz - hier gibt es einen Brunnen und WC - führt die Wanderung weiter auf eine Forststraße. Nach ca. 800 m biegst du rechts zum Hubertusteich ab. Bevor der Wald erreicht wird, siehst du auf rechter Seite die Reste eines Schwemmkanals. Weiter aufwärts kommst du zu einer Lichtung, wo bis 1997 ein altes Sägewerk stand, das durch die Flutwelle des Dammbruches zerstört wurde. Über einen steilen Weg erreichst du die Dammkrone des Schlesingerteiches mit Teichwärterhaus. Entlang der Asphaltstraße kommst du nach ca. 700 m zu unserem Holzhackermuseum, in dem du noch mehr über das Schwemmen und die Holzwirtschaft erfahren kannst.