Die Klauskapelle und auch die idyllische Gegend mit dem vorbeifließenden Zwettlbach und den interessanten Steinformationen entlang des Weges sind ein sehr beliebtes Wanderziel.
Die Klauskapelle selbst diente ursprünglich als Badehaus einer Fabriksbesitzer-Gattin. Die Herzerl auf den Fensterläden der Kapelle weisen noch auf diese Zeit hin. 1933 ersteigerte das Gastwirtehepaar Schuster aus Harruck das Grundstück. Zum Gedenken an deren gefallenen Sohn wurde das Häuschen 1948 in eine Kapelle umgewidmet. Wer die Glocke bei der Klauskapelle bei einmaligem Ziehen des Seiles dreimal zum Läuten bringt, dessen Wunsch geht - laut Sage - in Erfüllung. Etwas weiter den Weg entlang liegt der ehemalige Wackelstein. 2011 kippte dieser 24 t schwere Stein um und zerbrach in zwei Teile.
Der Wanderweg führt am Dornröschenpark vorbei über einen Feldweg und entlang der Straße nach Klein Reinprechts. Von hier kommst du über einen Wiesen- und Waldweg zur Klauskapelle, einem der Plätze der Kraftarena Groß Gerungs. Diese ursprünglich als Badehaus gebaute Kapelle besitzt eine Glocke, die laut Sage Wünsche in Erfüllung gehen lässt. Entlang eines romantischen Waldbaches und mehrerer imposanter Steingebilde führt der Weg zum ehemaligen Wackelstein und dann weiter über die Straße nach Harruck. Hier biegst du nach rechts in einen Feld- und Waldweg ein und wanderst über Klein Reinprechts zurück nach Groß Gerungs.