Die 500 m hohe und teilweise sehr steile Südostflanke der Südlichen Zirknitzspitze stellt sicher das Highlight der Tour dar, allerdings sind auch die restlichen Hänge sehr schön: eine super Skitour auf einen kaum bestiegenen Gipfel für sehr gute Skifahrer (Absturzgefahr!).
Durch den hohen Ausgangspunkt (max. 1.650m) ist die Tour vor allem später im Frühjahr sehr interessant.
[Kann man nur bis kurz nach der 1. Brücke im Zirknitztal fahren, nimmt man am besten den schattseitigen alten Weg ins Kleine Zirknitztal, der in der Nähe des Kraftwerkes wieder auf den neuen Güterweg trifft, über den man im Frühjahr startet.]
Der Straße ins Kleine Zirknitztal bis zum Kraftwerk folgen. Kurz dahinter rechts über den Bach und immer auf der Straße im Tal und nach einer Verflachung zuletzt über Kehren bis auf eine Seehöhe von 2.140 m bei einem Betriebsgebäude des Kraftwerks. Hier am besten die Straße verlassen und über freies Gelände – die Straße immer wieder kreuzend – zum rechten Rand der Staumauer des Großsees. Über die Staumauer zum anderen Ufer. Von hier kurz links, dann rechtshaltend zur Felsstufe der Gipfelflanke. Durch eine der Rinnen zu Fuß hindurch (100 Hm 40°) und dann über die Flanke leicht rechtshaltend zum Gipfel (die letzten Meter am Gipfelgrat; Vorsicht auf Wechten).