Entlang des Weges im Bereich der Schlucht findet man einzigartige Gewächse wie das gefleckte Knabenkraut, bei dem es sich um eine geschützte, heimische Orchideenart handelt. Trittsicherheit und geeignetes Schuhwerk ist für die Begehung des Schluchtweges Voraussetzung. Vor allem an heißen Sommertagen ist der Aufstieg durch die Schlucht eine erfrischende und kühlende Alternative zu den Wanderwegen auf der Millstätter Alm. Für den Rückweg empfiehlt sich eine Fahrt mit dem Nockmobil (siehe Punkt Anreise).
ACHTUNG: Bitte blieben Sie auf der hier beschriebenen Wanderroute (!) und beachten Sie die aktuellen Teilsperrungen und Umleitungen des Schluchtweges. Aufgrund von vergangenen Unwettern sind die zahlreichen Brücken einsturzgefährdet.
Die Wanderung startet direkt im Ortszentrum von Millstatt. Alternativ kann können auch die verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten (z.B. in Obermillstatt) gewählt werden. Von Millstatt aus folgt man der Aribostraße bis zum Kongresshaus/Gemeindeamt. Am Marktbrunnen biegt man links in die Kalverienbergstraße ab. Nach wenigen Metern kommt man an die Weggabelung Kleindombra/Großdombra. Hier befindet sich der Einstieg zum Millstätter Schluchtweg (Weg Nr. 193) entlang des Riegerbaches. Nach ca. 1 km überquert der Schluchtweg die Obermilllstätter Landesstraße. Der Schluchtweg führt nun über einen alten Bergweg etwas westlich gehalten vom Bach bergwärts (Weg- Nr. 36 A). Nach 2,6 km überquert man die Schlucht und wechselt auf die andere Seite des Baches bis man auf den Weg Nr. 1917 trifft. Man folgt diesem Weg, der bei der Herzoghütte vorbei wieder zurück in die Schlucht führt. Wieder in der Schlucht angelangt, folgt ein Aufstieg zur Hochrindlquelle. Hier trifft der Schluchtweg auf die Millstätter Almstraße, der man ca. 400 Meter lang folgen muss, bis ein alter Bergweg in einer Kurve wieder abzweigt und die letzten 200 Höhenmeter bis zur Schwaigerhütte führt.
Von hier hat man die Möglichkeit mit dem Nockmobil den Rückweg anzutreten (siehe Punkt Anreise) oder über den Rundweg "Vom Plateau auf die Alm" zurück an den See zu gelangen.
Wichtig: In der Schlucht sind teilweise Trittsicherheit und aufgrund der Nässe rutschfeste Wanderschuhe erforderlich.
ACHTUNG: Bitte blieben Sie auf der hier beschriebenen Wanderroute (!) und beachten Sie die aktuellen Teilsperrungen und Umleitungen des Schluchtweges. Aufgrund von vergangenen Unwettern sind die zahlreichen Brücken einsturzgefährdet.